„Wie wollen wir morgen leben?“ Unter diesem Motto wird die Internationale Gartenausstellung (IGA) 2027 im Ruhrgebiet zeigen, wie eine lebenswerte Zukunft aussehen kann – in der Region, im Quartier und vor der eigenen Haustür. Dabei sollen auch die Rechte und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ihren Platz bekommen und für Besucher*innen aller Altersgruppen erfahrbar sein. Der Kinderschutzbund in NRW wird die IGA 2027 dabei tatkräftig unterstützen. Dazu vereinbarte die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH mit dem Kinderschutzbund Landesverband NRW eine umfassende Kooperation.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auf der IGA 2027 die Kinderrechte mit dem Thema Nachhaltigkeit verknüpfen können“, sagte Prof. Dr. Gaby Flößer, Landesvorsitzende des Kinderschutzbundes in NRW. Ihr Verband will sich u. a. mit einem „Parcours der Kinderrechte“ im Zukunftsgarten Gelsenkirchen im Nordsternpark sowie öffentlichen Veranstaltungen an mehreren IGA-Standorten im Ruhrgebiet beteiligen. „In interaktiven Formaten werden wir die Besucher*innen dazu einladen, sich über eine nachhaltige Zukunftsgestaltung, die Rechte und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu informieren, eigene Fragen und Ideen einzubringen und Lösungen mitzugestalten“, so Flößer weiter. Besonders der „Parcours der Kinderrechte“ wird sich an Kinder und Jugendliche selbst richten. Zu der Ideen-Entwicklung werden die an den Nordsternpark räumlich angrenzenden Ortsverbände Essen und Gelsenkirchen eingeladen.
Auch für IGA 2027-Geschäftsführer Horst Fischer ist es sehr wichtig, der Bedeutung junger Menschen einen angemessenen Rahmen zu geben. „Daher sind wir sehr froh, mit dem Kinderschutzbund einen kompetenten Partner gefunden haben“, so Fischer. „Diese Kooperation ermöglicht es, die Kinderrechte auf der IGA 2027 spannend darzustellen und Kinder, Jugendliche und Familien anzusprechen.“
Informationen zum Gruppenfoto: Hier könnte der „Parcours der Kinderrechte“ entstehen. Sylvia Weigner (r.) und Hannah Bollig (2. v. r) von der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH informierten Vertreter*innen des Kinderschutzbundes über die Gegebenheiten im Nordsternpark Gelsenkirchen, einem der Zukunftsgärten auf der IGA 2027. Für den Kinderschutzbund Landesverband NRW e. V. waren die Landesvorsitzende Prof. Dr. Gaby Flößer (l.) und Vorstandsmitglied Dr. Jörg Hopfe (5. v. l.) dabei. Außerdem vertreten (v. l. n. r): Sabrina Metschan und Yvonne Brune (Kinderschutzbund Gelsenkirchen) sowie Axel Bitterlich und Thomas Grotenhöfer (Kinderschutzbund Essen).