„Ich fühle mich im institutionellen Kinderschutz eher mittelmäßig sicher“. Dieses Gefühl überwog bei Mehrheit der mehr als hundert Teilnehmenden, was am Anfang der Tagung durch die gelben Karten deutlich wurde. Der Auftrag der 17. Jahrestagung für insoweit erfahrene Fachkräfte im Kinderschutz war deutlich: Information und Austausch zur Rolle der insoweit erfahrenen Fachkraft im institutionellen Kinderschutz.
Anne Marung vom Kinderschutzbund Landesverband Sachsen und der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Rolf Jox von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen lieferten in ihren Vorträgen das Fakten-Fundament. Yvonne Mertens (LVR-Landesjugendamt) und Lars Steinhauer (LWL-Landesjugendamt) erläuterten, wie sie mit Meldungen von Kita-Trägern über Ereignisse und Entwicklungen umgehen, die geeignet sind, das Wohl von Kindern zu beeinträchtigen.
Materialien zum Download
- Präsentation von Anne Marung: Unterschiede bei der Gefährdungseinschätzung im familiären und institutionellen Kinderschutz
- Präsentation von Prof. Dr. Rolf Jox: Institutioneller Kinderschutz aus rechtlicher Sicht – Wer ist verantwortlich für die Beratung?
- Protokoll der Fragen aus der Keingruppenarbeit. Beantwortet wurden sie von den Expert*innen Anne Marung (DKSB LV Sachsen), Yvonne Mertens (LVR) und Prof. Dr. Rolf Jox (katho).