Baustein eines Schutzkonzeptes: Das erweiterte Führungszeugnis in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und in der Arbeit des Kinderschutzbundes

Im Hinblick auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen ist es unerheblich, ob eine Person bezahlt oder unbezahlt in der Betreuung oder Förderung tätig ist. Sehr viel entscheidender ist die charakterliche Eignung. Insbesondere Menschen mit einer pädosexuellen Orientierung, aber auch die sogenannten Ersatzhandlungstäterinnen nutzen alle sich bietenden Möglichkeiten, mit Mädchen und Jungen* in Kontakt zu kommen.

Die (beruflichen) Rollen als Mitarbeiterinnen der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, die noch dazu einen Vertrauensvorschuss von Seiten der Eltern, der Gesellschaft und der ehrenamtlich und hauptberuflich Beschäftigten haben, sind daher für Täterinnen attraktiv. Hinzu kommt, dass eine ehrenamtliche Tätigkeit zumeist geringere Voraussetzungen erfordert als eine Beschäftigung als Fachkraft, was die Attraktivität für potenzielle Täter*innen erhöht. Ein erweitertes Führungszeugnis ist ein wichtiger Baustein der Prävention.

In der 4. Auflage der Arbeitshilfe von 2023 stehen im ersten Kapitel alle Antworten auf wichtige Fragen rund um das erweiterte Führungszeugnis. Ergänzt wurde die Publikation um das zweite Kapitel, das sich der Personal- und Leitungsverantwortung beim Schutzkonzept widmet. Außerdem gibt es – wie in den vorherigen Ausgaben auch – einen ausführlichen Anhang mit Mustern und Vorlagen für die praktische Arbeit.


Informationen zur Publikation

Paritätisches Jugendwerk NRW und Der Kinderschutzbund Landesverband NRW e. V. (Hrsg.):
Baustein eines Schutzkonzeptes: Das erweitertes Führungszeugnis in der offenen Kinder- und Jugendarbeit und in der Arbeit des Kinderschutzbundes

4. Auflage
Wuppertal 2023, 40 Seiten

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